Berlinale-Empfang des Günter Rohrbach Filmpreises 2025
Der Lunch im Rahmen der Berlinale zu Ehren der Preisträger des Günter Rohrbach Filmpreises hat schon Tradition. Auch in diesem Jahr luden die Landesvertretung Saarland, die Kreisstadt Neunkirchen und die Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung zum informativen Austausch ein. „Unsere Gäste kommen gerne zu unserem Lunch, weil sie sich bei einem mehrgängigen Menü eine Auszeit vom Berlinale-Stress gönnen können“, so Jürgen Fried, Vorsitzender des Stiftungsrats und Urheber des Günter Rohrbach Filmpreises.
Eine besondere Freude war es Jürgen Fried und dem Oberbürgermeister von Neunkirchen, Jörg Aumann, auch den Namensgeber des Filmpreises, Prof. Günter Rohrbach, persönlich zu begrüßen. Günter Rohrbach war 2003 eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie und bis 2010 gemeinsam mit Senta Berger der erste Präsident der Deutschen Filmakademie. Die 96jährige international anerkannte Produzentenlegende war extra aus München angereist. Gekommen waren u.a. die langjährige Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben, die 2022 den Juryvorsitz innehatte, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Constantin Film AG, Martin Moszkowicz, der als künstlerischer Beirat neu dem Stiftungsrat angehört, Schauspieler Peter Lohmeyer, der die Gala regelmäßig moderierte, Anne Leppin, Henriette Confurius, Emma Bading, Lisa Bitter, Christina Hecke, Sophie von Kessel, Rainer Bock, Andreas Lust, Aelrun Goette, Marc Brummund, Alfred Holighaus, Ulf Israel, Michael Smeaton und viele weitere aus der Branche.
Begrüßt wurden die Gäste von Staatssekretär Thorsten Bischoff, Bevollmächtigter des Saarlandes beim Bund, der nicht nur auf die Bedeutung der Film- und Medienindustrie für den Standort hinwies, sondern auch seiner Hoffnung Ausdruck verlieh, dass bei der unvollendeten großen Fimförderreform möglichst bald ein Steueranreizmodell und die Investitionsverpflichtung umgesetzt werden mögen. Jürgen Fried, rief die gelungene 14. Preisverleihung in Erinnerung, bei der Produzenten und Kreative der Filme „Rickerl - Musik is höchstens a Hobby“, „In Liebe, eure Hilde“, „Ein Mann seiner Klasse“ und „Verbrannte Erde“ ausgezeichnet wurden, und wies daraufhin, dass die Vorbereitungen für die kommende Jubiläumsveranstaltung, den 15. Günter Rohrbach Filmpreis, bereits auf Hochtouren laufen. Wie gewohnt findet die Veranstaltung immer am ersten Freitag im November in Neunkirchen, Rohrbachs Geburtsstadt, statt. Die Branche kann sich also bereits jetzt den 7. November notieren.
Berlinale-Empfang des Günter Rohrbach Filmpreises 2024
Die Gastgeber freuten sich dabei besonders auf die Gespräche, in denen nicht nur ein Austausch zu neuen Projekten und Filmen möglich war, sondern vor allem auch das Wichtigste: Netzwerken!
Besonderen Dank sprach Jürgen Fried bei seiner Begrüßung auch dem Organisationsteam rund um Cornelia Feld sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der saarländischen Landesvertretung aus.

Wechsel im Stiftungsrat – Verabschiedung von Markus Groß und Begrüßung von Jörg Welter
Nach langjährigem Engagement verabschiedete sich Markus Groß, scheidender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neunkirchen, am vergangenen Montag aus dem Stiftungsrat der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung. Seine Nachfolge tritt Jörg Welter, künftiger Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neunkirchen, an.
„Wir bedanken uns sehr bei Markus Groß für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit in den letzten Jahren. Wir verlieren mit ihm einen treuen und engagierten Unterstützer unserer Arbeit innerhalb der Stiftung!“, betonte Jürgen Fried, Vorsitzender der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung. „Umso mehr freuen wir uns aber Jörg Welter im Stiftungsrat begrüßen zu dürfen, der uns ebenfalls schon seit Jahren begleitet. Wir sind gespannt auf die Anregungen und Ideen, die unser neustes Stiftungsratsmitglied einbringen wird und sind uns sicher, in ihm einen ebenso engagierten Nachfolger an der Seite zu haben.“, freut sich Fried auf die künftige Zusammenarbeit.
Als erste Aufgaben darf sich das neue Mitglied des Stiftungsrates auf die Preisverleihungen des Drehbuchpreises sowie des Filmpreises im November 2023 freuen.

Drehbuchpreis zum zweiten Mal verliehen
Nach der Begrüßung durch die Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung, die Stadt Neunkirchen und die Arbeitskammer des Saarlandes folgten die Pitch-Vorträge der vier Preisträger und Preisträgerinnen, in denen sie ihre Exposés kurz vorstellten und Lust auf mehr machten.
Im Anschluss folgte die Verleihung der Drehbuchpreise durch die Jury, die auch jeweils die Laudationen übernahm. Es gab viel Lob für die Exposés und auch einige Tipps für die nächsten Schritte in der Drehbuchentwicklung.
Den ersten Preis erhielt Stefan Linn für sein Exposé „Die Ewigkeitslast“. Den zweiten Preis erhielt Lukas Golletz für „Um jeden Preis“. Der dritte Pries ging zum einen an Dr. Christiane Gern für „Wieviel darf’s denn sein?“ und zum anderen an Maitri Wermund für ihren Stoff „Stille Wasser“.
Zum Abschluss des Abends lud die Arbeitskammer bei Gitarrenmusik zu Getränken, Häppchen und guten Gesprächen.
Prof. Dr. Markus Gross unterstützt die Günter-Rohrbach-Filmpreis-Stiftung
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21.09.2021 - Blogbeitrag Zum vollständigen Beitrag
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